Unwetterwarnungen oder persönliche Alarme?

Die Wetter-Alarm App warnt vor Unwettergefahren, und bietet auch die Möglichkeit von individualisierbaren "persönlichen Alarmen". Nachfolgend zeigen wir die Unterschiede der beiden Benachrichtigungen auf.

Vergleich mit Sturm und Schönwetterlandschaft

Unwetterwarnungen

Wetter-Alarm versendet bei Unwettersituationen Push-Benachrichtigungen für abgespeicherte Standorte der Schweiz und Liechtenstein. Diese Unwetterwarnungen basieren auf den Interpretationen und Einschätzungen von Meteorologen und orientieren sich an fixen Schwellenwerten. Dabei wird die Wettersituation während 17 Stunden pro Tag durch das Meteorologenteam beobachtet und analysiert. Während Unwettersituationen gar rund um die Uhr. Im Ereignisfall werden Unwetterwarnung für eine oder mehrere Warnregionen in der Schweiz manuell ausgelöst. In der Wetter-Alarm App und unter www.wetteralarm.ch werden die betroffenen Regionen je nach Warnstufe eingefärbt. Alle Orte oder Flussabschnitte innerhalb einer solchen Warnregion erhalten, sofern aktiviert, eine Push-Benachrichtigung in der App. Je nach Wettersituation werden Warnungen vor Naturgefahren 24 Stunden bis 20 Minuten vor dem Ereignis verschickt. Die Auslösung für unmittelbare Hagelwarnungen erfolgt kurz vor dem Ereignis automatisch. Wetter-Alarm versendet Unwetterwarnungen für folgende Naturgefahren:

  • Gewitter und Hagel
  • Starkregen
  • Starkschneefall
  • Wind & Sturm
  • Schnee
  • Frost und Glätte
  • Hochwasser

Die Benachrichtigungen können auf den abgespeicherten Favoriten mittels des roten Buttons unter dem Punkt "Unwetterwarnungen einstellen" konfiguriert werden.

Persönliche Alarme

"Persönliche Alarme" sind äusserst flexibel und erlauben die Benachrichtigung beim Unter- oder Überschreiten von individuell festgelegten Schwellenwerten, oder auch beim Erreichen von einer oder mehreren Bedingungen. Dabei können sämtliche in der Wetter-Alarm App verfügbaren Wetterinformationen, aber auch Angaben von Fliessgewässern und Seen, verwendet werden. Auch ist es möglich, Wetterkriterien mit jenen von Gewässern zu kombinieren. Es gilt zu beachten, dass "Persönliche Alarme" durch Meteorologen aufbereitete Unwetterwarnungen nicht ersetzen.

Die "persönlichen Alarme" eignen sich für unzählige Anwendungsfälle. So zum Beispiel als Benachrichtigung vor Starkregen oder kräftigen Winden für Destinationen im Ausland, wo keine durch Meteorologen aufbereiteten Unwetterwarnungen verschickt werden. Auch kann eine Mitteilungen ausgelöst werden, wenn die Flusstemperatur die 20 Grad Marke erreicht, gleichzeitig die Lufttemperatur über 26 Grad liegt und der Westwind maximal 30 km/h beträgt. Lassen Sie sich vorzeitig über Rückenwind auf dem Arbeitsweg oder einer klaren Vollmondnacht informieren.

"Persönliche Alarme" können über den gleichnamigen Hauptnavigationspunkt in der App aufgerufen werden.

Die Unterschiede im Vergleich

Nachfolgend finden Sie die Gegenüberstellung von Unwetterwarnungen und "Persönlichen Alarmen".

  Unwetterwarnung Persönlicher Alarm
Erstellt durch Meteorologen Ja Nein
Erstellt durch Nutzende Nein Ja
Kriterien selbständig definieren Nein Ja
Schwellenwerte selbständig definieren Nein Ja
Gültig für ganze Warnregionen Ja Nein
Gültig für einzelne Datenpunkte Nein (ausser kurzfristige Hagelwarnungen) Ja
Zeit der Benachrichtigung einstellbar Nein Ja
Push-Benachrichtigung möglich Ja Ja
Verfügbar für Datenpunkte in CH & FL Ja Ja
Verfügbar für Datenpunkte weltweit Nein Ja
Benötigt Benutzerkonto Nein Ja
Kann geteilt werden Ja Ja